Die Umgebung ist charakterisiert von einer lockeren Bebauung mit über den Hang verstreuten Häusern, die von kleinformatigem, villenartigem  Charakter im Osten zu großformatigen Volumina im Westen wechseln. Diese Struktur wird aufgegriffen und weitergeführt, sechs Punkthäuser verteilen sich über das stark abfallende Gelände. Die prägende Topografie wird sichtbar gemacht und in ihrem ursprünglichen Verlauf weitgehend wieder hergestellt. Die Gebäudehöhen bewegen sich von sieben Geschoßen am Hangfuß bis zu vier Geschoßen im Osten am höchsten Punkt des Grundstücks. Die neuen Häuser überragen den neungeschoßigen Wohnungsbau an der Schönbrunner Straße nicht. Die versiegelten Flächen werden sehr klein gehalten. Biodiversität im urbanen Raum prägt das neue Quartier. Auf den ebenen Flächen werden Wildblumenwiesen mit einer gebietseigenen Wildpflanzenmischung angelegt. In den steilen sonnigen Hangsituationen befestigen Bodendecker und Sträucher das Erdreich wie beispielsweise Zwergmispel und Sommerflieder. Der angenehme Duft des Flieders zieht Schmetterlinge an. An den Fassaden werden punktuell Insektennistwände angebracht. Die Dächer sind extensiv begrünt und mit Photovoltaikelementen versehen. Die Punkthäuser haben je eine Grundfläche von circa 360 m² und zentrale Treppenhäuser. Jeweils drei Häuser weisen die gleiche Geometrie auf. Im Erdgeschoß an der Hagrainerstraße sind Läden, Praxen und Büros untergebracht.

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